Die Tiefe eines Menschen entdecken. Jahresfest der Frauenhilfe und Mirjamsonntag in Oberkleen

Wie kommt Rahab, eine Frau mit wenig Ansehen, in den Stammbaum Jesu im Neuen Testament? Um diese Frage ging es im diesjährigen Mirjamgottesdienst beim Jahresfest der Evangelischen Frauenhilfe und des Frauenreferates des Kirchenkreises an Lahn und Dill in der Evangelischen St. Michaelis Kirche Oberkleen.

Gestalteten den Gottesdienst zum Mirjamsonntag (v.l.): Gabriele Hamacher,
Brigitte Bräutigam, Inge Michel, Marlene Förster und Dagmar Schwarze-Fiedler.

„Der Stammbaum Jesu verdeutlicht die Vielfalt unterschiedlichster Herkunftsgeschichten, aus denen Leben entsteht und Zukunft möglich wird“, so Schulpfarrerin Gabriele Hamacher in ihrer Predigt zu dem Sonntag, der in jedem Jahr die Gerechtigkeit zwischen Frauen und Männern in Kirche und Gesellschaft in den Mittelpunkt rückt.

Beim geselligen Beisammensein im frisch renovierten Gemeindehaus gab es auch Ehrungen im Rahmen von Jubiläen.

Zum Jubiläum gratulierten mit Urkunden und Kerzen vom Vorstand des Kreisverbandes Marlene Förster (r.) und Ortrud Mechler (l.) den Verantwortlichen (v.l.)
Irmgard Uhl (85 Jahre Frauenhilfe Oberwetz), Eva Gorn (70 Jahre Frauenhilfe Rechtenbach) und Doris Ruf (30 Jahre Frauentreff Ebersgöns).

Hans-Martin Schlöndorf, der im Gottesdienst bereits die Orgel gespielt hatte, begleitete das gemeinsame Singen mit dem E-Piano.

Bei der Nachfeier im Gemeindehaus sorgte Hans-Martin Schlöndorf
für die musikalische Begleitung.

Den Abendsegen sprach Superintendent Dr. Hartmut Sitzler.

> Den ganzen Artikel von Uta Barnikol-Lübeck
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