Unsere Pfarrstelle ist zum 1. April 2023 neu zu besetzen

Im Kirchlichen Amtsblatt der Evangelischen Kirche im Rheinland Nr. 2/2023 ist die Ausschreibung unserer Pfarrstelle veröffentlicht:

„Die Pfarrstelle der Kirchengemeinde Kleebachtal ist zum 1. April 2023 neu zu besetzen. Die Kirchengemeinde Kleebachtal ist 2021 aus der Vereinigung der Kirchengemeinden Dornholzhausen, Niederkleen und Oberkleen entstanden und pfarramtlich mit der Kirchengemeinde Ebersgöns verbunden. Es handelt sich um eine volle Stelle, die durch eine Pfarrerin, einen Pfarrer oder ein Pfarrehepaar besetzt werden kann. Der derzeitige Stelleninhaber geht nach 38 Jahren Pfarrdienst in den Gemeinden in den Ruhestand.

Auf die Pfarrstelle können sich Personen bewerben, die die Wahlfähigkeit nach § 2 Abs. 1 Pfarrstellengesetz haben. Bewerbungen sind bis zum 8. März 2023 bei Superintendent Pfarrer Dr. Hartmut Sitzler, Evangelisches Kirchenamt an Lahn und Dill, Turmstraße 34 in 35578 Wetzlar, einzureichen. Für Fragen stehen Ihnen sowohl der Superintendent (Tel.-Nr. 06441 400933) als auch die Presbyterien jederzeit gerne zur Verfügung. Bitte richten Sie Fragen oder einen Terminwunsch für ein Vorabgespräch per E-Mail an folgende Adresse superintendentur.lahnunddill@ekir.de. Gerne können Sie sich auch auf unserer Homepage https://www.ebersgoens.de/ informieren.“

Der vollständige Text der Stellenausschreibung

Unser Leitbild und der Entwurf unserer Gemeindekonzeption


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Neue Katechumenen: Anmeldung verpasst?

Am 7. Februar war die Anmeldung der neuen Katechumenen. Bisher haben sich 15 Jugendliche aus Ebersgöns, Oberkleen, Niederkleen und Dornholzhausen angemeldet, die 2024 konfirmiert werden möchten. Wer noch mitmachen möchte, melde sich bitte umgehend telefonisch (o6441 74770) während der Öffnungszeiten im Gemeindebüro Rechtenbach oder per E-Mail: rechtenbach@ekir.de .


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Geistliche Abendmusik in der Kirche in Niederkleen

Lißberg in Oberhessen, heute Stadtteil von Ortenberg, ist kirchenmusikalisch ein besonderer Ort: Zum einen befindet sich dort das einzige reguläre Musikinstrumentenmuseum Hessens mit über 2000 Instrumenten, darunter derzeit allein 14 Welteinmaligkeiten; zum andern entstand dort die Idee zur „Bonifatius-Route“, einem der mittlerweile bekanntesten Pilgerwege Deutschlands. Singkreis und Bonifatius-Ensemble Lißberg sind gewissermaßen das „Haus- und Hof-Ensemble“ beider Institutionen, konzertieren in geeigneten Kirchen an der Bonifatius-Route zwischen Mainz und Fulda und repräsentieren die Möglichkeiten des  Musikinstrumentenmuseums mit seltenen bis welteinmaligen Musikinstrumenten, wie Organistrum oder Sinfonia, die geistlichen bzw. weltlichen Vorläufer der Drehleier aus dem Mittelalter, wo immer sie angefragt werden. Dadurch pflegen die Ensembles ein zeitlich breites musikalisches Spektrum, sind immer auf der Suche nach musikalischen „Rosinen“ aller Zeitepochen.

Das „Markenzeichen“ des Chores (wie die Presse es einmal nannte) ist, in geringer Personenzahl, meist um die 12 Sängerinnen und Sänger, größere Werke bis achtstimmig und darüber hinaus möglichst homogen zu singen, auch wenn viele Mitglieder des Chores ansonsten solistisch im Bonifatius-Ensemble zu alten Instrumenten singen.

In dieser Abendmusik wurde ein geistlicher Bogen von Advent über Weihnachten bis zu Epiphanias geschlagen. Die Lichtsymbolik hat dabei eine entscheidende Rolle gespielt. Einige der schönsten Motetten und Chorsätze zu Advent, Weinachten und Epiphanias aus fünf  Jahrhunderten erklangen, von Alten Meistern wie Schütz und diversen seiner Vorläufer bis zu Reger und ganz aktueller Weihnachtsliteratur junger Komponisten. Einige Chormitglieder haben dabei auch solistisch zu alten Instrumenten gesungen.


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